POLONUS. Zeitschrift für die polnische Sprache und den europäischen Dialog Ausgabe Nr. 9
Schwerpunkte: Förderung der polnischen Sprache aus Bundesmitteln und Polnisch in NRW
Zweimal im Jahr verlässt die Zeitschrift POLONUS St. Marienthal, um bundesweit für die polnische Sprache zu werben. In der Ausgabe Nr. 9 zieht KoKoPol die erste Bilanz über die Förderung außerschulischen Polnischunterrichts aus Bundesmitteln. Neu unter den Anbietern des Unterrichts in Polnisch als Herkunftssprache sind, neben den Polonia-Organisationen, die Volkshochschulen, denen wir spezielle Aufmerksamkeit widmen.
Ein weiterer Fokus im Heft ist die Polonia im Ruhrgebiet. Mit diesem Schwerpunkt reagieren wir auf die oft gestellte These über die Unsichtbarkeit von Menschen mit polnischem Hintergrund in Deutschland. Die vielfältigen Aktivitäten polnischer Organisationen im Ruhrgebiet ─ von Folkloredarbietungen, über Buchausleihe, Einsatz für den Polnischunterricht, Kulinarisches bis hin zu Jazz, Kunst und Theater ─ beweisen das Gegenteil. Ein historischer Abriss zum polnischen Leben im Ruhrgebiet hilft, dieses Kapitel der deutsch-polnischen Sprachkontakte einzuordnen.
Weitere Inhalte: Gespräch mit Wiesław Lewicki – dem Vorsitzenden des Konvents der Polnischen Organisationen in Deutschland / Sprache in den Krallen der Geschichte / In Memoriam Winfried Lipscher – zweisprachiger Diplomat, Übersetzer, Freund
Die Zeitschrift erscheint seit 2020 in der Auflage von 1.000 Exemplaren. Es ist die einzige zweisprachige Zeitschrift deutschlandweit, die sich ausschließlich der polnischen Sprache widmet und für das Thema ein breites Publikum gewinnen will. Unter kontakt@kokopol.eu kann POLONUS kostenlos angefordert werden.