Am 23. und 24. Februar fand das von KoKoPol organisierte Arbeitstreffen von Polonia-Verbänden und -Organisationen am Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal statt. Ziel war es, gemeinsam Bedarfe und Potentiale für eine bessere Förderung des herkunftssprachlichen Polnisch-Unterrichts zu ermitteln. Die knapp 30 Teilnehmenden repräsentierten ein breites Spektrum von Organisationen der in Deutschland lebenden polnischstämmigen Mitbürger/-innen, und es gab natürlich viele Debatten hinsichtlich des Einsatzes der vom Bundestag beschlossenen Mittel.
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Generalkonsul Król von der Botschaft der Republik Polen in Berlin begrüßte die Teilnehmenden.
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Dr. Markus Reichel MdB berichtete u.a. über die Arbeit der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.
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Zahlreiche Vertreter/-innen von Polonia-Verbänden und -Organisationen aus ganz Deutschland waren der Einladung von KoKoPol gefolgt.
Am Ende der zweitägigen Beratungen gaben die Polonia-Verbände und -Organisationen in der sog. „
Ostritzer Erklärung“ ihre gemeinsam erarbeiteten Anregungen und Forderungen zu Papier.
KoKoPol als Mittlerorganisation des Bundes wird sich in Abstimmung mit den zuständigen Ministerien sowie dem Polen-Beauftragten der Bundesregierung, Dietmar Nietan, um einen transparenten und effektiven Mitteleinsatz in den nächsten Jahren bemühen.
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KoKoPol freut sich, dass so viele Vertreter/-innen der Einladung ins IBZ St. Marienthal gefolgt sind.
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KoKoPol-Leiter Gunnar Hille (links) freute sich über zahlreiche anregende Gespräche mit den Teilnehmenden.
Die Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.