
KoKoPol arbeitet seit 2020 im Auftrag von Bund (Bundestag, Auswärtiges Amt) und Freistaat Sachsen (Staatskanzlei) an der Verbesserung der Voraussetzungen, Polnisch inner- und außerhalb des staatlichen Schulsystems erlernen und vertiefen zu können. Unsere Arbeit hat die Stärkung des innereuropäischen Dialogs und die Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Deutschen und Polen zum politischen Ziel.
Gemeinsam und in Absprache mit MdB Dr. Markus Reichel, Dresden, und dem Ersten Bürgermeister Dresdens, Jan Donhauser, erarbeitet KoKoPol derzeit eine Strategie zur Verbesserung von Angebot und Nachfrage für Polnisch in ganz Sachsen. Insbesondere die Städte und Landkreise außerhalb der Grenzregionen stehen hierbei im Zentrum, um auch dort Polnisch von der KiTa bis zum Abitur bzw. dem Eintritt ins Berufsleben anbieten zu können.
Zu diesem Zweck hat sich der Leiter von KoKoPol, Gunnar Hille, am 14. Februar 2025 im Rathaus Dresden mit Dr. Reichel und Bürgermeister Donhauser (übrigens ein gebürtiger Görlitzer) zu einer ersten Konsultation getroffen und Vorschläge präsentiert. Diese Vorschläge werden momentan konkretisiert und zur Umsetzung in die Praxis vorbereitet.
Zu einer vertieften Behandlung des Themas Polnisch in und außerhalb unseres Schulsystems wird Bürgermeister Donhauser am Vormittag des 7. Mai 2025 von 10 bis 13 Uhr im IBZ St. Marienthal zu Gast sein.
Vertreter der Medien sind zur Begrüßung des Ersten Bürgermeisters von Dresden um 10 Uhr oder zu seiner Verabschiedung gegen 13 Uhr herzlich willkommen.